Das Leben
Spürst du den Schmerz tief in mir?
Spürst du, was mich anregt mich bewegt?
Mein hoffnunsvolles Klammern an einem Halm
Im Sumpf des Schmerzes will ich mit dir zusammen sein.
Wir reichen uns die Hand, wir geben uns die Herzen
Das ist für unsere Schmerzen kein Verband
Aber wenigstens haben wir Liebe angewandt.
Dadurch heilen wir:
Du in mir und ich in dir.
Das wir hat nun zwei Körper,
Erst getrennt, dann verbunden, dann vereint,
Was immerschon als eins erscheint:
Das Leben