Em
Sie kam zu des Morgens, einsamen Sonntagmorgens,
     D
Ihr langes Haar, es fegte durch die kalte Winternacht
Em
Unmöglich, doch sie fand mich trotz der Schwärze, die mich hüllte - 
     D
Zerstörung war Begleiter dieser aussichslosen Schlacht.


[Refrain]
Em    D     Em    D     Em
Aaaaa Aaaaa Aaaaa Aaaaa Aaaaa


Em
Sie fragte meinen Namen - Ich sag't' ich zieh mit Männern,
     D                             Em
Ihre Brüder und Geschwister in den Kämpfen zu zerstör'n.
[Ihre bezieht sich auf Männer]
Em
Ich bat sie, "Gib mir Waffen, die Gegner zu beerdigen."
       D                             Em
Durchflossen von Elan trieb mich der Hass auf Leben an.


[Refrain]


Em
Sie verabscheute dass Grauen, das Menschen so wie Tiere schlachtet -
D                             Em
Leicht ist es entfacht und unmöglich abzudrehn
Em
Wie sie, die Menschenmutter, so weise mich belehrte,
D                             Em
Spürte ich die Ängste ganz allein zu desertier'n.


[Refrain]


Em
"Bleib bei mir! Was soll ich tun? Lass mich an deiner Seite ruh'n!"
      D                                   Em
"Vertrau auf mich in dir!", sagt sie und füllt mein Herz mit Kraft,
Em
"Die Kraft kommt nicht aus Zahlen: sie wollen dich verleiten.
       D                                    Em
Doch brauchst du mich, vertrau darauf, ich bin nicht weit von hier."


[Refrain]


Em
Sie sprach zu mir und ging davon, ich brach't es nicht zu einem Ton.
      D                                 Em
Ich stand und schaute, wollte sie nicht aus der Sicht verlier'n.
Em
Meine Arbeit ist 'ne schwierige, doch jetzt wéiß ich, ich bin nicht allein,
       D                             Em
Ich schöpfe neuen Mut, denk' ich an diesen Tag, dein ein'n.
Em
Kommt eines Tages sie zu dir, erhör' die Weisheit, die sie spricht,
D                               Em
Schöpfe Mut aus ihrem Licht und grüß' sie nett von mir.


[Refrain]